Sin novedad

Schön, dass Sie sich für mich entschieden haben! Willkommen auf dem Blog (oder sagt man in?), der meinen Namen trägt und nahezu täglich Neues aus meinem Umfeld preisgibt. Vorab vielleicht, also in diesem ersten Artikel, einige Informationen zu mir.

Oliver Feiler

Mein Name ist Oliver Feiler, ich bin am 13. Januar 1982 in Mühlhausen/Thüringen als zweiter von drei Söhnen Elke und Joachim Feilers geboren. Nachdem ich 1998 meinen Realschulabschluss und 2001 meine Hochschulreife (Abitur) mit sehr gutem Erfolg absolvierte, begann ich alsbald das Studium der Germanistik und Geschichte (LA) an der Philipps-Universität in Marburg/Lahn. Nach fünf Semestern wechselte ich sowohl Fachrichtung als auch Universität und studierte fortan Rechtswissenschaften (Jura) an der Johannes-Gutenberg-Universität zu Mainz. Seit Wintersemester 2006 beschäftige ich mich nun im Rahmen eines Studiums mit der Pädagogik (dipl.), ebenfalls in Mainz.

Neben der universitären Ausbildung bin ich seit einigen Jahren in den Bereichen Gestaltung, Internet und Textarbeit tätig; leite derzeit eine Agentur in Köln und bin bei dem britischen Unternehmen Millivres-Prowler-Group Limited zuständiger Creative Director für puffta.co.uk.

Aber neben all diesen Dingen: Wer ist Oliver Feiler? Wer ist Oli?
Im Grunde ein langweiliger Mensch, der sich für so unglaublich viele Nebensächlichkeiten interessiert, dass eine Aufzählung den Rahmen sprengen würde.

Trotzdem: Ich spaziere nachts durch die große Stadt, die mich umgibt, fahre gern mit dem Zug und diskutiere mit Vorliebe – aber nicht allzu oft – über Politisches. Ich sehe mir zum einschlafen Filme in der Schleife an, auch in der Originalsprache. Ich mag den Geruch von frisch geschnittenem Gras und das Schimmern junger Gerste im Schein der Sonne. Außerdem habe ich eine Schwäche für einfache Menschen, die großes leisten.

„Meine Liebe war und ist die Literatur“ heißt es bei Reich-Ranicki – und das trifft durchaus auch auf mich zu. Neben ihr haben in meinem Herzen folgende Themen Platz gefunden: Politik, Geschichte, Design und Musik. Außerdem die Germanistik und das Theater, Fremdwörter und deren Etymologie, Akronyme, Aphorismen, Tautologien, Pleonasmen, Oxymorone. Weiterhin: Medienethik und Medienkritik, Anthropologie, Soziologie, Philosophie und Pädagogik, hier im Besonderen Pestalozzi und Lerntheorien.

Bislang habe ich mich mit vielen Personen in verschiedenen Zusammenhängen eingehend beschäftigt, mit Menschen zumal, die mich dabei – unabhängig von ihrer historischen Einordnung – sehr beeindruckt haben: John Locke, Thomas Mann, Günter Grass, Ulrike Meinhof, Friedrich Nietzsche, Pablo Picasso, Marcel Reich-Ranicki, Heinrich Heine, Bertolt Brecht, Heinrich Böll, Gerhard Schöne, Roger Willemsen (z.B.).

Meine Hobbys und Beschäftigungen waren und sind vielfältig. Retrospektiv habe ich Theater gespielt, war Kreisschulsprecher, war Spielmann (Tambourmajor) und Übungsleiter im deutschen Turnerverband, engagierte mich für den Fachhochschulstandort Mühlhausen und durfte Chefredakteur einer großen Schülerzeitung sein.
Gelesen habe ich auch immer und im Internet habe ich seit 1996 Erfahrung in der Erstellung von Webseiten gewonnen. Zuweilen schrieb ich auch, mal Lyrik, Prosa oder einen redaktionellen Beitrag.
Ansonsten fahre ich wie viele gern Rad, gehe gern schwimmen und treffe mich mit meinen Freunden, am liebsten in Cafés. Ich koche gern und liebe Städtereisen.

Was sonst? Ich war von 1998 bis 2005 Mitglied in der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU), von Ende 2005 bis Ende 2006 Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und nun – Ende 2006 – Mitglied der Partei der Grünen, meiner wirklichen politischen Heimat. Außerdem bin ich Sprachpfleger im Verein Deutscher Sprache e.V.
Ich lese regelmäßig die Süddeutsche Zeitung, Die Zeit, Spiegel-Online und das großartige Magazin PersonaNonGrata aus Leipzig.

Mehr gibt es vorerst nicht zu sagen. Vielleicht bloß noch, dass ich mich darauf freue, mein Leben in Köln und meine Gedanken mit Ihnen zu teilen. Vielleicht bereichert Sie das hier zu Veröffentlichende, vielleicht schreiben Sie mir sogar Ihre Meinung mittels der Kommentar-Funktion. Einsichten und Aussichten jedenfalls, kann ich Ihnen versprechen.

Schließen möchte ich jedoch mit einem Zitat von Max Goldt: „Ich weiß, dass es Paarungen von Lebensumständen und persönlicher Disposition gibt, die einen in die Arroganz hineinnötigen.“

(Pathos und Arroganz lässt sich bei dieser Art von Texten wohl nicht vermeiden.)

Beteilige dich an der Unterhaltung

2 Kommentare

  1. Hey Oli! Gut .. „..engagierte mich für den Fachhochschulstandort Mühlhausen und durfte Chefredakteur einer großen Schülerzeitung sein“..*räusper* ..naja, wie man’s nimmt 😉 ’ne. Aber sonst ganz toll hier..weiter so ! 😉

    Mfg, Unknown.

  2. Naa du,

    habe deinen Namen in eine Suchmaschine eingegeben und schon habe ich dich gefunden, schön dich wieder zu lesen. Hoffe dir ist es gut ergangen,
    hoffe ich höre mal was von dir,

    lg dave

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