Er lügt wie ein Augenzeuge

Nach einer längeren Pause, in der Sie durchaus viel verpasst haben, möchte ich mich nun wieder regelmäßig an Sie wenden und Ihnen die versprochenen Einblicke und Ausblicke verschaffen. Um ehrlich zu sein: Es hat mir sogar gefehlt.

Mainz DomNeuerdings schreibe ich aus Mainz, der schönen Landeshauptstadt Rheinland-Pfalzes, in der ich – nicht zuletzt für das Studium der Pädagogik – eine Wohnung in der Neustadt nahm und vollständig umzog. Die Neustadt ist ein eher multikultureller Stadtteil, in dem ich bislang gerne lebe und alles Notwendige unweit finde und erreiche.
Dadurch, dass viele meiner Freunde im Rhein-Main-Gebiet leben, hat sich einerseits mein Privatleben äußerst positiv verändert, andererseits bleibt – auch das Studium eingedenk – weniger Zeit für die Arbeit.

Allerdings bin ich nach wie vor bei der Millires Prowler Group Limited angestellt und in meiner eigenen Firma, der feiler.business limited, für zahlreiche interessante Kunden tätig.

Das Lesen habe ich mir nicht abgewöhnen können. (Nicht dass ich es versucht hätte.) Folgende Sachbücher der letzten Zeit möchte ich Ihnen unbedingt ans Herz legen. Ich komme zu einem späteren Zeitpunkt gewiss darauf zurück.

  • Franz Walter – Träume von Jamaika
  • Henryk M. Broder – Hurra, wir kapitulieren!
  • Roger Willemsen – Unverkäufliche Muster
  • Julian Nida-Rümelin – Demokratie und Wahrheit
  • Peter Sloterdijk – Zorn und Zeit
  • Hans Magnus Enzensberger – Schreckens Männer
  • Gerhard Schröder – Entscheidungen
  • Rorty & Vattimo – Die Zukunft der Religion
  • David A. Vise – The Google-Story
  • Walter Laqueur – Die letzten Tage von Europa
  • Albrecht Müller – Machtwahn
  • Neil Glass – Die große Abzocke
  • Julian Nida-Rümelin – Humanismus als Leitkultur
  • Wolf von Lojewski – Der schöne Schein der Wahrheit
  • Frank Schirrmacher – Minimum
  • Matthias Matussek – Wir Deutschen

Belletristisch sollten Ihnen nachfolgende Bücher gefallen:

  • Tommy Jaud – Vollidiot
  • Eric-Emmanuel Schmitt – Oskar und die Dame in Rosa
  • Sibylle Berg – Habe ich dir eigentlich schon erzählt.

Ab sofort, werde ich für Sie wieder – einem bekannten russischen Sprichwort folgend – lügen wie ein Augenzeuge.

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